1. Etwa 60 % der Iraner sind unter 30!
2. Der Iran ist einer der größten Exporteure von Kaviar, dem teuersten Lebensmittel der Welt.
3.Safran, Granatäpfel und Datteln sind weitere wichtige Exportgüter.
4. Das erste echte Postsystem wurde 550 v. Chr. im antiken Persien unter der Herrschaft von Kyros dem Großen erfunden.
5. Die traditionelle Kunst des Teppichwebens wird in bestimmten Regionen des Landes – zum Beispiel in der reizvollen Stadt Kaschan in der Provinz Isfahan – seit Ewigkeiten von Generation zu Generation weitergegeben und wurde vor kurzem von der UNESCO auf die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit gesetzt.
6. Das Wochenende im Iran ist am Donnerstag und Freitag. Viele Läden sind zu dieser Zeit geschlossen.
7. Die Zeitumstellung beträgt +2,5 Stunden (bei unserer Winterzeit) oder +1,5 Stunden (bei unserer Sommerzeit).
9. Es gibt im Iran nur sehr wenige Hunde.
10. Wenn man per Flugzeug einreist, kann man an den größeren Flughäfen ein Visa-On-Arrival erhalten. Wenn man jedoch über den Landweg in den Iran reist, muss man das Visum vorab beantragen.
11. Es gibt zwei Währungen im Iran. Der Iranische Rial ist die Hauptwährung und dient als Zahlungsmittel. Gesprochen wird aber immer nur vom Preis in Toman, da diese Währung weniger Nullen hat. 1 Toman entsprechen 10 Rial
12. Die Iraner sprechen Farsi, was auch als die persische Sprache bezeichnet werden kann. Farsi wird von rechts nach links geschrieben.
13. Es gibt quasi überall (Chai-)Tee zu trinken.
14. Ein weit verbreitetes Essen ist der Kebab. Dieser wird aber anders als in Europa üblich nicht im Brot, sondern am Spieß zusammen mit Reis serviert. Iraner picknicken gerne.
15. Die Infrastruktur im Iran ist sehr gut. Es gibt gut ausgebaute Straßen, ein dichtes und zuverlässiges Busnetz und zudem einige Zugstrecken. Die Transportkosten sind angenehm günstig!
16. In nahezu jeder Stadt findet man einen zentralen Basar. Je nach Größe gibt es dabei ganze Gänge nur mit Stoffen, Teppichen, Handwerkskunst u.v.m. Wie im mittleren Osten üblich sind die Preise verhandelbar.
17. Insgesamt ist der Iran im Moment das viertgrößte Aufnahmeland für Flüchtlinge weltweit.
18. Die Islamische Republik sah wie schon der Schah Bildung von Beginn an als Mittel zur Stärkung der nationalen Souveränität, entsprechend viel Wert wird auf das staatliche Bildungssystem gelegt.